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Dienstag, 31. Dezember 2024, ab 13.15 Uhr,
Hauptmarkt Trier (Start/Ziel)

Bitburger 0,0%-Silvesterlauf in Trier

Es gibt weltweit wohl nur wenige Läufe, die stimmungsmäßig an den Bitburger-0,0%-Silvesterlauf in Trier herankommen. So wie zum Beispiel der Jahresabschlusslauf im brasilianischen São Paulo. Den ältesten Silvesterlauf der Welt haben wir uns in Trier seit 1990 zum Vorbild genommen. Wie in Südamerika gehören Samba-Trommler und brasilianische Schönheiten in Trier dazu. Am 31. Dezember 2024 wird die 35. Auflage des "deutschen Sao Paulo" auf der traditionellen 1-km-Runde durch die Trierer Altstadt gelaufen. Anmeldungen sind voraussichtlich ab Mai 2024 möglich.

Teilnehmer-Infos

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Zeitplan 2024

ZeitPROGRAMMKM
13:00SAMBA / Begrüßung durch Triers OB Wolfram Leibe
13:10SWT-Bambinilauf Mädchen (Jahrgänge 2019 und jünger)0,6
13:20SWT-Bambinilauf Jungen (Jahrgänge 2019 und jünger)0,6
13.30CITY SPORT-Lauf der Grundschulen Mädchen (2015-18)1
13:40CITY SPORT-Lauf der Grundschulen Jungen (2015-18)1
13:50Volksfreund-Kinderlauf Mädchen (Jahrgänge 2013/14)
14:00Volksfreund-Kinderlauf Jungen (Jahrgänge 2013/14) 1
14:10alsecon-Teenlauf Mädchen (Jahrgänge 2009-12)2
14:30alsecon-Teenlauf Jungen (Jahrgänge 2009-12)2
15:00Sparkasse Trier-Elitelauf der Frauen
(Qualifikationszeit: 5 km in 22:00 Minuten oder schneller)
5
15:30Bitburger-0,0%-Lauf der Asse
(Qualifikationszeit: 5 km in 17:30 Minuten oder schneller)
5
SIEGEREHRUNG der TOP SECHS Frauen/Männer
16:00BORNE-Volkslauf der Frauen und weiblichen Jugend
(Jahrgang 2012 und älter)
5
16:40NATUS-Volkslauf der Männer und männlichen Jugend (Jahrgang 2012 und älter)5
17:15SCHOENERGIE-Volkslauf der Frauen und Männer (Jahrgang 2012 und älter)5

Organisationsbeitrag

Preis
Frauen/Männer inkl. Silvesterlauf-Buff 20 €
Jugendliche (12 bis 19 Jahre) inklus. Silvesterlauf-Buff 12 €
Bambini und Kinder (bis 11 Jahre) inkl. Silvesterlauf-Buff 6 €

Meldeschluss: Montag, 23. Dezember 2024, 24 Uhr

Anmeldungen nur online möglich über das Portal cologne-timing.de

Die Zahlung erfolgt per Paypal oder Kreditkarte. Nur bei Eingang der Zahlung gilt die Meldung als angenommen.


Streckenplan

Der Internationale Bitburger 0,0%-Silvesterlauf in Trier führt auf dem 1 km langen Rundkurs in der Innenstadt der ältesten Stadt Deutschlands vorbei an vielen historischen Gebäuden.

Streckenverlauf 1-km-Runde:
Hauptmarkt (Start), Fleischstraße, Nagelstraße, Fahrstraße, Brotstraße, Grabenstraße, Hauptmarkt (Ziel)

Streckenverlauf 0,6-km-Runde (nur Bambini-Lauf):
Hauptmarkt (Start), Fleischstraße, Kornmarkt, Johann-Philipp-Straße, Brotstraße, Grabenstraße, Hauptmarkt (Ziel)

Startnummernausgabe

Wann?
Montag, 30. Dezember, zwischen 15 und 19 Uhr oder am Dienstag, 31. Dezember, ab 10 Uhr

Wo?
Sporthalle von Max-Planck- und Auguste-Viktoria-Gymnasium; Zugang über den Schulhof (Sichelstraße 3-5, 54290 Trier)
Es gibt eine Ausschilderung ab dem Hauptmarkt (Start/Ziel)

Alle Teilnehmer erhalten mit ihrer Startnummer ein Buff (Schlauchtuch) und Infomaterial sowie Giveaways von Silvesterlaufpartnern.

Zeitmessung

Die Zeitnahme (Volksläufe Nettozeitmessung) erfolgt vollautomatisch durch einen in der Startnummer integrierten Einweg-Chip. Unser Dienstleister ist COLOGNE TIMING.

Verpflegung || Sanitätsdienst

Verpflegungsstation im Zielbereich (Hauptmarkt Trier).


Sanitätsdienst und ärztliche Versorgung befinden sich auf der Strecke und im Zielbereich.

Siegerehrung || Urkunden & Preise

Siegerehrung
TOP SECHS des Sparkasse-Trier-Elitelaufs der Frauen und des Bitburger-0,0%-Asselaufs der Männer sowie die jeweils drei Erstplatzierten im Zieleinlauf der anderen Wettbewerbe

Urkunden & Preise
Urkunden für alle Teilnehmer/innen gibt es online (zum Selbstausdruck, siehe Menüpunkt “Anmeldung/Ergebnisse”)

Nichtteilnahme || Um-/Abmeldung

Bei Nichtteilnahme besteht kein Anspruch auf Rückerstattung des eingezahlten Beitrags.

Sollte der Silvesterlauf vom Veranstalter abgesagt werden, so zahlt der Silvesterlauf Trier e.V. die Organisationsbeiträge unabhängig von Zeitpunkt und Ursache der Absage in voller Höhe an die Gemeldeten zurück. Dies garantiert der Verein auch im Falle höherer Gewalt.

Haftung

Der Veranstalter Silvesterlauf Trier e.V. haftet nicht für Diebstähle, Unfälle und Schäden jeglicher Art.

Zusätzliche Infos || Datenschutz

Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass seine mit der Meldung abgegebenen personenbezogenen Daten und die im Zusammenhang mit der Veranstaltung gemachten Fotos, Filmaufnahmen und Interviews in Rundfunk, Fernsehen, Werbung, Büchern, fotomechanischen Vervielfältigungen ohne Vergütungsanspruch des Teilnehmers genutzt und an die Sponsoren und Partner der Veranstaltung weitergegeben werden dürfen.

Der Teilnehmer erklärt sich ferner damit einverstanden, dass sein bei der Veranstaltung erzieltes Laufergebnis (Ziel- und Zwischenzeiten in Stunden, Minuten, Sekunden) zusammen mit seinem Vor- und Nachnamen sowie seinem Geburtsjahr, seiner Vereinszugehörigkeit und/oder seinem Wohnort an den Leichtathletik-Verband Rheinland (LVR) sowie an den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) weitergegeben werden darf. Der LVR und der DLV werden diese personenbezogenen Daten ausschließlich zum Erstellen von Bestenlisten verwenden.

Veranstalter
Silvesterlauf Trier e.V.
Benediktinerstr. 9
54292 Trier
E-Mail: kontakt@bitburger-silvesterlauf.de

Anmeldung || Ergebnisse

Archiv || Statistiken

Hier finden Sie alle Statistiken, Ergebnisse und Infos zu vergangenen Läufe. Erleben Sie den Mythos Bitburger 0,0%-Silvesterlauf in Trier, erfahren Sie, warum er das deutsche Sao Paulo genannt wird und werfen Sie einen Blick zurück in die Geschichte des Laufes, wie alles begann und was den Bitburger 0,0%-Silvesterlauf in Trier so besonders macht. Jahr für Jahr gibt es hier am 31. Dezember spannende Wettkämpfe.
Der Bitburger 0,0%-Silvesterlauf: zuschauen – mitlaufen – mitfeiern!

ALLE SIEGER

Hier finden Sie alle bisherigen Sieger, Bestzeiten und Rekorde beim Bitburger-Silvesterlauf in Trier.

Elite-Lauf der Frauen (5 km)

(1990/1991 4km*)

JahrNameHeimatZeit
1990Heike TögelTV Dillenburg14:06*
1991Helen KimaiyoKenia12:24*
1992Alla DudaewaWeißrussland16:14
1993Margaret KagiriKenia16:06
1994Luminita ZaitucRumänien16:35
1995Andrea FleischerLAC Quelle Fürth16:18
1996Luminita ZaitucLG Braunschweig16:30
1997Leah MalotKenia15:46
1998Irina MikitenkoTV Gelnhausen15:48
1999Leah MalotKenia15:57
2000Lornah KiplagatKenia15:15
2001Leah MalotKenia16:38
2002Edith MasaiKenia15:29
2003Susan KuruiKenia15:47
2004Teyiba ErkesoÄthiopien15:44
2005Sabrina MockenhauptLG Sieg16:07
2006Belaynesh FekaduÄthiopien15:42
2007Sabrina MockenhauptKölner Verein für Marathon16:01
2008Mimi BeleteÄthiopien16:07
2009Yelena ZadorozhnayaRussland15:48
2010Sabrina MockenhauptKölner Verein für Marathon16:25
2011Belete AlmenshÄthiopien15:55
2012Corinna HarrerLG Telis Finanz Regensburg16:05
2013Corinna HarrerLG Telis Finanz Regensburg15:52
2014Nazret WelduEritrea16:01
2015Meskerem AmareÄthiopien15:35
2016Konstanze KlosterhafenTSV Bayer 04 Leverkusen16:05
2017Konstanze KlosterhafenTSV Bayer 04 Leverkusen15:32
2018Elena BurkardLG Nordschwarzwald15:59
2019Katharina SteinruckLG Eintracht Frankfurt16:09

Lauf der Asse – Männer (8 km)

JahrNameHeimatZeit
1990Olaf DorowSC Empor Rostock23:43
1991Joseph KeinoKenia22:26
1992Gideon ChirchirKenia22:53
1993Gideon ChirchirKenia22:57
1994Laban ChegeKenia22:45
1995James KariukiKenia23:06
1996Thorsten NaumannTSV Bayer Dormagen23:18
1997Isaac KariukiKenia22:21
1998Daniel GacharaKenia22:35
1999Daniel GacharaKenia22:48
2000Keter Enock KiptooKenia22:47
2001Daniel GacharaKenia22:58
2002Wilson ChemwenoKenia23:00
2003Daniel GacharaKenia23:11
2004Mushir Salim JawherBahrain22:43
2005Moses KipsiroUganda22:52
2006Moses KipsiroUganda22:27
2007Moses KipsiroUganda22:30
2008Micah KogoKenia23:08
2009Haile GebrselassieÄthiopien22:23
2010Micah KogoKenia22:57
2011Mosinet GirmetÄthiopien22:36
2012Moses KipsiroUganda22:41
2013Homiyu TesfayeDeutschland22:38
2014Moses KipsiroUganda23:04
2015Haymanot AlewÄthiopien22:59
2016Getaneh TamireÄthiopien22:50
2017Zouhair TalbiMarokko23:09
2018Isaac KimeliBelgien23:01
2019Isaac KimeliBelgien22:43

Junioren (5 km)

(1990/1991 4 km*)

JahrNameHeimatZeit
1990Michael AdamietzPolizei-SV Wengerohr12:58*
1991Guido StreitSV Eintracht-Trier 05 12:21*
1992Guido StreitSV Germania Trier15:05
1993Christoph MelcherLG Ortenau-Nord15:20
1994Thorsten RuckesLG Maifeld-Pellenz15:59
1995Marc KowalinskiGerolsteiner LGV16:48
1996Carlos VerezDJK Mainz15:56
1997Michael MayGerolsteiner LGV15:46
1998Lars HaferkampGerolsteiner LGV15:21
1999Patrick WilhelmTSV Bayer Dormagen16:00
2000Thomas KochLAC Saarlouis15:43
2001Christian KleinLC Rehlingen16:00
2002Thomas KochLC Rehlingen15:46
2003Johannes SchmittLC Rehlingen15:06
2004Johannes RaabeTSV Kirchdorf15:27
2005Thorsten BaumeisterPST Trier15:37
2006Johannes RaabeEintracht Hannover15:21
2007Thorsten BaumeisterPost-SV Trier14:52
2008Thorben DietzLG Dorsten15:53
2009Yannik DuppichGerolsteiner LGV15:33
2009Dominik WerhanPost-SV Trier15:33
2010Philipp StiefTV Lebach15:45
2011Hendrik PfeifferLAZ Rhede15:03
2012Sebastian HendelDeutschland14:58
2013Sebastian HendelLG Vogtland15:03
2014Moritz BeinlichLG Rhein-Wied15:17
2015Moritz BeinlichLG Rhein-Wied15:38
2016Oussama LonneuxBelgien15:03
2017Patrick WeisserVfB LC Friedrichshafen15:19
2018Giulio EhsesTriathlon Potsdam15:25
2019Elias SchremlLG Olympia Dortmund14:41

Juniorinnen (5 km)

(1990/1991 4km*)

JahrNameHeimatZeit
1990Caroline de CorbierPost-SV Trier14:59*
1991Tegla LoroupeKenia12:29*
1992Dörte KösterSC Empor Rostock16:31
1993Manuela VeithLG Sieg17:44
1994Daniela MarkSaar 05 Saarbrücken20:15
1995Diana HeckLG Vulkaneifel19:26
1996Anna SchuberthGerolsteiner LGV19:13
1997Simone MeyersSG Triathlon Prüm18:50
1998Pamela ChepchumbaKenia15:50
1999Etaferahu TarekgneÄthiopien16:09
2000Judith HeinzeHallesche LAF17:54
2001Christina MohrGerolsteiner LGV18:16
2002Christina KröckertOSC Waldniel17:17
2003Catherine ChikwakwaMalawi15:49
2004Geneth GetanehÄthiopien15:45
2005Nelly JepkuruiKenia16:53
2006Nora RösnerPST Trier18:04
2007Jebichi YatorKenia16:48
2008Almensh BeleteÄthiopien16:14
2009Emebeth AntenehÄthiopien15:50
2010Gesa KrauseLG Eintracht Frankfurt16:58
2011Gesa KrauseLG Eintracht Frankfurt16:15
2012Cynthia KosgeiKenia16:19
2013Weini Kelati FrezghiBC Running16:26
2014Yemenu TewabechBC Running16:03
2015Meskerem AmareÄthiopien15:35
2016Konstanze KlosterhafenTSV Bayer 04 Leverkusen16:05
2017Salome NyirarukundoRuanda15:48
2018Mathilde DeswaefBelgien16:55
2019Tanja NeubertLAC Quelle Fürth17:19

Volkslauf der Frauen (5 km)

JahrNameHeimatZeit
2003Anne RittershoferVT Zweibrücken19:15
2004Christine MajerusLuxemburg19:28
2005Ulla GatzweilerLAZ Troisdorf/Siegburg19:12
2006Sandra SchwarzPost-SV Trier19:08
2007Ulla GatzweilerASV Köln18:23
2008Christina MohrLG Vulkaneifel19:16
2009Kathrin MorbeRV Treviris 1921 Trier19:22
2010Nina MertesTSV Bayer Dormagen19:51
2011Sylvie MüllerASC Darmstadt19:16
2012Majtie KolbergDeutschland19:00
2013Mona ReuterPost-SV Trier19:48
2014Jara BrandenbergSSF Bonn – Triathlon Jugend19:51
2015Zane GrikeLübbers-mpt.de19:20
2016Annika GäbPost-SV Trier19:56
2017Ramona LutzTeam getFit20:30
2018Josephine SiehrLSG Saarbrücken-Sulzbachtal19:16
2019Anna RodenkirchPost-SV Trier19:41

Volkslauf der Männer (8 km)

JahrNameHeimatZeit
1990Herbert SchwarzFSV Ralingen27:19
1991Raimund AckermannTrier26:31
1992Daniel OlsemSpiridon Luxemburg26:50
1993Norbert BäuerleLG Ortenau-Nord 26:10
1994Fernand AltmannCA Luxemburg27:04
1995Thomas Schwamm1. FC Kaiserslautern 25:48
1996Markus ScharbachTG Konz27:53
1997Slava SchneiderGerolsteiner LGV26:58
1998Bernd HuppertzMarathon Mülheim26:27
1999Diete BurkhardtSaar 05 Saarbrücken26:20
2000Patrick HeimBody Style Trier27:48
2001Patrik HartmannLAC Saarlois27:50
2002Ralf BöschSchweiz27:30
2003Rainer HauchFrankreich27:54
2004Cedric SchrammSchweiz27:47
2005Christoph StreißSSV Trier28:09
2006Olaf KlinknerLTF Köllertal28:17
2007Germain SibaFrankreich27:37
2008Hassan SabaSKILLS 04 Frankfurt27:15
2009Reiner ZenderLTF Köllertal28:13
2010Jerome Kowalsky28:06
2011Yassir LaqrachliLG Eintracht Frankfurt27:08
2012Roland Stulz28:22
2013Neil PetersCS Luxembourg28:29
2014Tim DülferTrier28:46
2015Bruno SchumiLG Brandenkopf26:29
2016Marius GerstnerLAG Obere Murg27:50
2017Jonas HohenhorstDaun28:36
2018Gavin HodgsonEngland28:45
2019Luc HensgenLuxemburg29:17

TEILNEHMERSTATISTIK

Laufjahrgemeldet*im Ziel*WitterungVeranstalter
1990648RegenSV Eintracht-Trier 05
1991900750TrockenTV Germania Trier
19921050900TrockenTV Germania Trier
19931000800RegenTV Germania Trier
19941000750RegenTV Germania Trier
19951000600EisregenTV Germania Trier
1996900650SchneeTV Germania Trier
19971000800TrockenTV Germania Trier
19981000800TrockenTV Germania Trier
19991100900TrockenTV Germania Trier
20001050850TrockenTV Germania Trier
20011205980TrockenTV Germania Trier
200215171217TrockenSilvesterlauf Trier e.V.
200317771468TrockenSilvesterlauf Trier e.V.
200418271457RegenSilvesterlauf Trier e.V.
200517301305RegenSilvesterlauf Trier e.V.
200617951510TrockenSilvesterlauf Trier e.V.
200720431644TrockenSilvesterlauf Trier e.V.
200820821515EisregenSilvesterlauf Trier e.V.
200922311759Teils RegenSilvesterlauf Trier e.V.
201019581469SchneeSilvesterlauf Trier e.V.
201119581503Erst Nieselregen, dann trockenSilvesterlauf Trier e.V.
201220051534TrockenSilvesterlauf Trier e.V.
201321511702TrockenSilvesterlauf Trier e.V.
201420701643Feucht-kaltSilvesterlauf Trier e.V.
201521261765TrockenSilvesterlauf Trier e.V.
201619991633Trocken-kaltSilvesterlauf Trier e.V.
201719061602Trocken, warm und windigSilvesterlauf Trier e.V.
201820001697TrockenSilvesterlauf Trier e.V.

*Aus den Jahren von 1991 bis 2000 liegen keine exakten Zahlen vor, weil die Daten der Bambini- und Kinderläufe nicht festgehalten wurden.

HISTORISCHES

Werfen Sie einen Blick zurück in die Geschichte des Bitburger-Silvesterlaufes in Trier und erfahren Sie, wie alles begann und was Jahr für Jahr den Bitburger-Silvesterlauf in Trier so besonders macht.

Der Anfang – 1990. Die Zeit unmittelbar nach der Wende. Deutschland ist wieder eins. Ein Glücksfall für den gerade aus der Taufe gehobenen Silvesterlauf in Trier. Denn Werner Schildhauer aus Halle an der Saale, Rekordler der wiedervereinigten Nation, kommt für kleines Geld aus dem tiefen Osten der Republik in den tiefen Westen. Er ist Vizeweltmeister über die 10.000-m-Distanz gewesen, zu jener Zeit ein Star der internationalen Laufszene, und beschert Trier ein außergewöhnlich großes Medieninteresse für die Silvesterlauf-Premiere. Doch Schildhauers Trainingspartner Olaf Dorow gewinnt.

25 Jahre später ist Dorow einer von drei deutschen Siegern in der Geschichte des deutschen Sao Paulo. Auf den Rostocker folgten der Mayener Thorsten Naumann (1996) und Homiyu Tesfaye aus Frankfurt (2013). Ansonsten lagen ausschließlich Afrikaner vorne. Zum Silberjubiläum 2014 hat sich Moses Kipsiro aus Uganda mit seinem fünften Erfolg zum alleinigen Rekordsieger gekrönt. 2009 beim 20. Lauf war der äthiopische Weltstar Haile Gebrselassie der umjubelte Triumphator. Unglaublich: Ein Vierteljahrhundert liegen die Anfänge des Silvesterlaufs in Trier zurück. Und doch kommt es denen, die in den ersten Stunden dabei waren, ganz so vor, als wäre es gerade gestern gewesen. Dabei hat sich so viel getan. In der Welt, in Deutschland, in Trier – und selbstverständlich beim Bitburger-Silvesterlauf, der längst wie selbstverständlich den Titelsponsor als Beinamen trägt. Die Bilder, die von der Premiere 1990 im Trierischen Volksfreund gedruckt wurden, waren noch schwarz-weiß. Im Jahr danach war schon das Fernsehen an der Strecke, seither berichten SWR, ZDF und RTL regelmäßig.

Der Hauptmarkt verwandelt sich seit Jahren an jedem Silvestertag in einen Festplatz. Bunt, laut und dominiert von der großen Videowand, die am Kran über den Köpfen baumelt und mehreren Tausend Zuschauern in der „guten Stube“ Triers garantiert, nichts von den packenden Entscheidungen zu verpassen.

1990-1999

1990

007
„007“ kommt in geheimer Mission, haut den deutschen 10.000-Meter- Rekordler vom Favoritenschild, und stürmt mit erhobenen „Goldfingern“ über den Zielstrich auf dem Hauptmarkt. Ja wirklich, vom 1. Trierer Silvesterlauf ist die Rede. Der Mann mit der Bond-Nummer „007“ auf der Brust ist Olaf Dorow, und der 27 Jahre alte Rostocker schlägt bei am Ende strömendem Regen im 8-km-Lauf der Asse den früheren Vorzeige-Langstreckler der DDR, Werner Schildhauer, Vize-Weltmeister von 1983 über 10.000 Meter. So spannend wie ein Bond-Krimi ist das Rennen allemal, erst auf der Zielgeraden setzt sich Dorow ab. Dahinter spurten osteuropäische und deutsche Spitzenläufer um die Plätze. Veranstalter des ersten Trierer Silvesterlaufs ist der SV Eintracht-Trier 05; geistige Väter sind Christoph Güntzer und Berthold Mertes, die mit einer kleinen Helferschar ins Rollen bringen, was sie zu diesem Zeitpunkt allenfalls ahnen: Dass Trier binnen weniger Jahre zu einem der renommiertesten Silvesterläufe der Welt aufsteigt – zum „deutschen Sao Paulo“.

1991

Boom:
Nahezu 10.000 Menschen schauen zu, wie sich Joseph Keino, in jenem Jahr viertschnellster 10.000-Meter-Läufer der Welt, und Sammy Maritim einen packenden Zweikampf liefern. Bei für die Jahreszeit außergewöhnlich guten Bedingungen (gut 10 Grad und trocken) hetzen sich die beiden Kenianer gnadenlos. Das Resultat: Ein auf Jahre hinaus gültiger Super-Streckenrekord. Die 22:26 Minuten sind 1991 die schnellste in der Welt erzielte Zeit über die in den USA häufig gelaufene 8-km-Distanz.Veranstalter ist der TV Germania Trier, dem sich zwischenzeitlich die Läufergruppe des SV Eintracht komplett angeschlossen hat. Im Gegensatz zur Silvesterlauf-Premiere sind diesmal auch bei den Frauen Preisgelder ausgesetzt. Daher geht ein internationales Top-Feld an den Start. Es gewinnt Cross-Mannschaftsweltmeisterin Helen Kimaiyo vor Tegla Loroupe, der späteren Marathon-Weltrekordlerin und dreimaligen Halbmarathon-Weltmeisterin.

1992

Neue Rekorde
Das Duell zwischen Guido Streit und Martin Block zieht bei herrlichem Winterwetter mehr als 10.000 Zuschauern in ihren Bann – bis dato Zuschauerrekord! Der Trierer Streit vom ausrichtenden TV Germania reißt nach fünf Kilometern die Arme hoch. In einem Foto-Finish hat er den Leverkusener Block in großartigen 15:05 Minuten geschlagen, die noch heute Jugendlauf-Rekord sind. „Das ist das geilste Rennen“, sagt der damals 18-jährige Guido Streit, dessen Talent den Silvesterlauf-Gründern Berthold Mertes und Christoph Güntzer bei der Veranstaltungspremiere 1990 aufgefallen war. Inzwischen trägt der weiterhin von seinem ersten Coach Berthold Mertes trainierte Tischler das Trikot des TSV Bayer 04 Leverkusen. Und zählt zur nationalen Elite: 1999 war Streits bislang beste Saison mit DM-Bronze über 3.000 m und der Steigerung auf 7:56,14 Minuten über 3.000 m und auf 13:52,17 über 5.000 m. 2001 wurde er deutscher Vizemeister im Crosslauf. Block wurde 1999 DM-Zweiter über 10.000 m, beim Bit-Silvesterlauf 2000 brach er in die Phalanx der afrikanischen Spitzenläufer ein und wurde glänzender Dritter, Guido Streit Zwölfter. Wolf-Dieter Poschmann gibt sein Kommentatoren-Debüt auf dem Hauptmarkt.

1993

Kein Hindernis für einen der besten Hindernisläufer der Welt:
der Kenianer Gideon Chirchir schafft es als erster Athlet, zweimal in Folge beim Trierer Silvesterlauf zu gewinnen. Sammy Maritim verpasst zum drittenmal in Folge nur hauchdünn den Sieg. 1991 war er Zweiter, 1992 Dritter, und jetzt schon wieder Zweiter. Sechs Afrikaner unter den ersten Zehn! Obwohl die äußeren Bedingungen (strömender Dauerregen) die bis dahin schlechtesten seit der Premiere sind, läuft Chirchirs Landsfrau Margaret Kagiri in 16:06 Minuten Streckenrekord für die im Vorjahr anstelle der 4 Kilometer eingeführte 5-km-Distanz. Das miese Wetter kann über 300 Aktive nicht vom Start im Volkslauf der Männer abhalten. Viele Youngster starten bei der extremen Witterung jedoch nicht, folglich sinkt die Gesamt-Teilnehmerzahl unter 900.

1994

Zwischentief
Zur Jahreswende von 1994 auf 1995 steht Silvesterlauf-Veranstalter TV Germania Trier am Scheideweg. Entweder der Etat wird künftig kräftig erhöht, oder internationale Topbesetzungen gehören bald der Vergangenheit an. Diesmal werden erstmals die Preisgelder gekürzt und kaum noch Antrittsprämien gezahlt. Dennoch rennt Asphalt-König Laban Chege, einer der weltbesten Straßenläufer, im Alleingang mit 22:45 Minuten die bis dato zweitschnellste Zeit im Lauf der Asse. Die Fünftplatzierten liegen bei Männern wie auch Frauen jedoch schon deutlich zurück, im fünften Veranstaltungsjahr sinkt die Gesamt-Teilnehmerzahl auf den zweitniedrigsten Stand. Zum fünftenmal in Folge gewinnt Saar 05 Saarbrücken die Teamwertung der Männer. Bei den Frauen gelingt CA Luxembourg nach Post-SV Trier (2x), SC Cottbus und TV Herxheim der erste ausländische Klub-Erfolg.

1995

Danke, ein Bit!
Der kleine Zusatz im Namen des Trierer Silvesterlaufs bewirkt Großes. Dank der Titelsponsorschaft durch die Bitburger Braugruppe ist die Zukunft als Spitzensport-Ereignis vorerst gesichert. Durch Schnee und Eisregen bleiben einige Athleten bereits vor dem Start auf der Strecke. Etliche Silvesterläufe in Deutschland werden abgesagt. Trier nicht. „Ein Wunder, dass gelaufen werden kann. Das hätte ich noch heute morgen nicht geglaubt.“ Mit diesen Worten eröffnet Schirmherr Helmut Schröer die Wettkämpfe. Die städtischen Streudienste haben ganze Arbeit geleistet und die kritisch glatten Stellen auf der 1-km-Runde entschärft, dennoch leiden die Zeiten naturgemäß. James Kariuki, der Führende im Cross-Weltcup, sorgt für den fünften Kenia-Erfolg in Serie auf Triers Pflaster. Bis zuletzt heizt ihm jedoch sensationell Thorsten Naumann ein, der als bester Deutscher Stephane Franke (4.) schlägt. Den ersten deutschen Frauen-Erfolg seit der Silvesterlauf-Premiere macht Andrea Fleischer perfekt.

1996

Überraschungssieger
Als zweiter Deutscher nach dem Rostocker Olaf Dorow im Premieren-Jahr 1990 gewinnt Thorsten Naumann den Lauf der Asse. Minusgrade machen dem Eifel-gestählten langen Blonden aus Mayen weniger zu schaffen als den Athleten aus Afrika. Der rutschige Untergrund – mehrmals muss die Strecke vom Schnee geräumt werden – trägt ebenfalls zum „Favoritensterben“ bei. Stephane Franke, Europameisterschaftsdritter über 10.000 Meter, wird nur Zwölfter – ein Zeichen für das stark besetzte Läuferfeld. Luminita Zaituc schafft als erste Frau den zweiten Sieg in Trier. Erstmals hatte die gebürtige Rumänin, die inzwischen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, 1994 gewonnen. Die Siegerzeiten sind die schwächsten seit dem Premierenjahr. Die Goldmedaille gebührt erneut den wetterfesten Helfern der Stadt Trier und des TV Germania. Erstmals sind die Sambatrommler mit von der Partie, erstmals werden auch Konfetti und Wunderkerzen ans Publikum verteilt. Der Mythos vom „deutschen Sao Paulo“ ist endgültig begründet.

1997

Rekord-Jahr
Nach zwei Jahren mit extrem schlechten Witterungs-Bedingungen (1995 Eisregen, 1996 Schnee) hagelt es diesmal Bestleistungen bei optimalen Temperaturen um zwölf Grad: Der Vorjahreszweite Isaac Kariuki aus Kenia rennt die Konkurrenz in Grund und Boden, bleibt in 22:21 Minuten fünf Sekunden unter der Strecken-Bestmarke seines Landsmannes Joseph Keino bei dessen Rekordrennen 1991. Beeindruckend, wie der Afrikaner auf den letzten beiden Runden das teuflisch hohe Tempo hält. Dank des Streckenrekord-Jackpots erhält Kariuki die bislang höchste Prämie in Trier: 5500 Mark. Im Frauen-Lauf fällt ebenfalls die alte Marke: Die Kenianerin Leah Malot ist in 15:46 Minuten gleich 20 Sekunden schneller als Margaret Kagiri vier Jahre zuvor. Die erneut 10.000 Zuschauer sind vom Foto-Finish gegen die zweimalige Silvesterlauf-Siegerin Luminita Zaituc (15:47) begeistert. Es ist der dritte kenianische Doppel-Triumph bei Männern und Frauen in der Historie des Bitburger-Silvesterlaufs in Trier.

1998

Der Stern von Irina Mikitenko geht auf
Die gebürtige Kasachin, 1996 nach den Olympischen Spielen mit ihrer deutschstämmigen Familie nach Deutschland ausgewandert, vollzieht als Silvesterlauf-Siegerin in Trier den Sprung in die Weltklasse, den sie in der folgenden Saison mit Platz vier bei der WM in Sevilla und zwei deutschen Rekorden krönt. Auch im Feiern beweist Irina Mikitenko in Trier Weltklasse: Ins neue Jahr „rutscht“ sie gemeinsam mit Marathon-Legende Katrin Dörre-Heinig und Luminita Zaituc. Was ihnen offensichtlich so gut gefällt, dass sie – erneut mit der Familie – auch den Jahrtausendwechsel in Trier erleben wollen. Wie Mikitenko (nur zwei Sekunden über dem Streckenrekord) bietet auch der Sieger des Bitburger-Lauf der Asse Daniel Gachara beim siebten Kenia-Triumph in neun Jahren eine glänzende Vorstellung: In 22:35 Minuten läuft er auf Rang vier der ewigen Trierer Silvesterlauf-Bestenliste.

1999

Millenniumsfieber!
Der Jahrtausendwechsel bringt ein bisher nicht erlebtes läuferisches Feuerwerk nach Trier. Nie waren der Bit-Lauf der Asse und vor allem der Sparkassen-Lauf der Frauen so stark besetzt. Ein Beleg: Thorsten Naumann, Sieger von 1996, wird nur 16., obwohl er nur wenige Sekunden langsamer ist als bei seinem Triumphlauf drei Jahre zuvor. Daniel Gachara verteidigt seinen Titel, muss aber gegen die Äthiopier Abiyote Abate und Dagne Alemu aus dem Rennstall des niederländischen Topmanagers Jos Hermens im Spurt alles geben. Das Frauenrennen zieht die Zuschauer nicht minder in den Bann und wird ebenfalls erst auf den Schlussmetern entschieden. Streckenrekordlerin Leah Malot gewinnt ihren zweiten Titel in Trier nach 1997. Allerdings muss sie bis auf den Zielstrich zittern, um die ebenfalls zweimalige Siegerin Luminita Zaituc und die durch eine Erkältung gehandicapte Vorjahresgewinnerin Irina Mikitenko auf die Plätze zwei und drei zu verweisen. Die wiederum von Sambatrommlern angeheizte Stimmung kocht. Wenige hundert Meter weiter und ein paar Stunden später zelebriert ein Großteil der Asse gemeinsam mit den Trierern im Anblick der in rotes Licht getauchten Porta Nigra den Jahrtausendwechsel.

2000-2009

2000

Kraftakt
Nach sieben Jahren hat Michael Venz als Organisationsleiter aufgehört. Die arbeitsintensive Aufgabe, nach der sich keiner drängt, übernimmt erst Ende Oktober quasi „fünf vor Zwölf“ Holger Lau-Resch. Das Orga-Team rauft sich zusammen, die Aufgaben werden auf mehr Schultern verteilt, es finden sich sogar neue Mitstreiter, und am 31.12. läuft alles wie geschmiert. Am Ende steht der vielleicht stimmungsvollste aller bisherigen Bit-Silvesterläufe. Das Sportliche stimmt hundertprozentig, weil die Topathleten Verständnis für die angespannte finanzielle Lage zeigen und zu vergleichsweise bescheidenen Konditionen starten. Ein sensationelles Frauenrennen begeistert die Trierer. Es ist eine Tempohatz, an deren Ende ein fantastischer Streckenrekord durch Lornah Kiplagat steht. Mit irrem Tempo vom Start weg zermürbt die Weltklasse-Marathonläuferin aus Kenia ihre Konkurrentinnen, nach drei Kilometern reißt die Lücke. Das Ende ist grandios und dramatisch. In 15:15 Minuten bleibt Kiplagat 31 (!) Sekunden unter der drei Jahre alten Strecken-Bestmarke von Leah Malot. Nach unglaublicher Aufholjagd in der letzten der fünf Runden fehlt Irina Mikitenko nur eine Sekunde an Sieg und Rekord, Leah Malot bleibt als Dritte in 15:18 ebenfalls deutlich unter dem alten Rekord. Eine weitere Marke fällt. So viele Zuschauer wie an diesem Sonntag bei optimaler Witterung kamen noch nie: nach Schätzungen rund 15.000! Der Mythos lebt.

2001

Kult
Das Dutzend ist voll, der Bit-Silvesterlauf in Trier hat mit seiner 12. Auflage endgültig Kult-Status erreicht. Davon können sich knapp fünf Millionen TV-Zuschauer in den heute-Nachrichten des ZDF überzeugen. Erstmals ist das „deutsche Sao Paulo“ als stimmungsvollster und bestbesetzter der rund 100 Silvesterläufe hierzulande im „großen“ Fernsehen zu sehen. 15.000 Zuschauer bei herrlichem Winterwetter bilden vor der historischen Altstadtkulisse einen prächtigen Rahmen für ein berauschendes Sportfest im Zentrum der ältesten Stadt Deutschlands. Die Kenianer Daniel Gachara (nach 1998 und 1999) sowie Leah Malot (nach 1997 und 1999) gewinnen jeweils zum dritten Mal die Hauptrennen. Marokkos Hindernis-Weltrekordler Brahim Boulami ist geschlagener Sechster im Bit-Lauf der Asse, der Wattenscheider Carsten Schütz unterliegt Gachara erst im Spurt und sorgt damit für das beste deutsche Ergebnis seit dem Sieg von Thorsten Naumann im Jahr 1996. Das Organisationsteam – erstmals unter der Leitung von Edgar Spell – hat glänzende Arbeit geleistet, die Nachwuchsbeteiligung (insgesamt rund 400 Kinder und Jugendliche) ist dank des Engagements des Trierer Grundschullehrers Norbert Ruschel rekordverdächtig.

2002

Hoch-Zeit
Der Bit-Silvesterlauf bewegt sich auf höchstem Level – was Teilnehmerzahl (1517 Meldungen), Spitzenleistungen, Zuschauerresonanz (etwa 15.000) und Stimmung anbelangt. Dienstjubiläum feiert Wolf-Dieter Poschmann, der zum zehnten Mal moderiert. Die kurioseste Story schreibt diesmal die Freizeitmannschaft „Gelber Helm“, seit Jahren Stammteilnehmer in Trier. Für einen der ihren wird dieser 31. Dezember 2002 einer der schönsten Tage im Leben. Unvergesslich – auch für seine künftige Frau. Runde eins: Die „Helme“ tragen ein Transparent mit der Aufschrift „Hallo Steffi“. Völlig unverfänglich. Trotzdem hüpfte Stefanie Elsens Herz ein wenig vor Freude: „Bin ich gemeint?“ Ihr Partner Arno Beller war schließlich mit im Rennen. „Ja, du, Stefanie Elsen“, bestätigte die lustige Truppe in Runde zwei. Was sollte jetzt kommen? „Willst Du mit mir durchs Leben laufen?“ – „Bei gutem und bei schlechtem Wetter?“ – „Auf hügeligen und flachen Wegen?“ Inzwischen pochte das Herz der Triererin schneller als das von Edith Masai bei ihrem brutalen Tempolauf im 5-Kilometer-Frauenrennen in der zweitbesten Siegzeit (15:29 Minuten) in 13 Veranstaltungsjahren. „Gib mir Deine Antwort im Ziel“ forderte Arno Beller in Runde sechs auf. „Noch fünf Minuten“, hieß es nach Runde sieben. Aufschrift im Zieleinlauf: „Anwort hier abgeben“ mit Pfeil auf Arno Beller. „Ich habe Steffis ,Ja’ schon 300 Meter vor dem Ziel gehört“, behauptet der. Trotz Samba-Trommeln, Trillerpfeifen und Beifallsstürmen der Zuschauer. Die feierten auch den deutschen 10.000-m-Meister Alexander Lubina, der im knappsten Asse-Finish der Bit-Silvesterlauf-Geschichte Platz zwei hinter dem Kenianer Wilson Chemweno belegte. Die fünf Erstplatzierten kamen binnen zwei Sekunden ins Ziel.

2003

Brasilianisches Trier
„Brasilianischer als Trier war nur São Paulo“ – so titelten nach dem 14. Bit-Silvesterlauf viele deutsche Tageszeitungen. Vom „São Paulo an der Mosel“ war die Rede. Der Kultcharakter des Bit-Silvesterlaufs festigte sich. Deutschlandweit – auch dank der besten Fernsehpräsenz in 14 Veranstaltungsjahren. Mehr als vier Millionen Zuschauer sahen den Beitrag in den „heute“-Nachrichten des ZDF, ausführlich berichteten RTL Luxemburg und das 3. Programm des SWR. Rekordquoten gab es auch in den Printmedien. Fotos vom Bit-Lauf der Asse oder dem TV-Elitelauf der Frauen fanden ein Drittel aller deutschen Zeitungsleser am 2. Januar in den Sportteilen. Ein tolles Ergebnis in Zeiten knapper Kassen, in denen das mediale Echo für Veranstalter wichtiger denn je geworden ist.

Die 15.000 an der Strecke waren wiederum restlos begeistert und bescherten der Rekordteilnehmerzahl (1777 Meldungen/1468 Finisher) das ultimative Hochgefühl, das Trierer Silvesterläufern vorbehalten ist. Der Männer-Volkslauf, der erstmals über die auf 1,6 km verlängerte Runde führte, war trotz der dadurch ermöglichten Erhöhung des Teilnehmerlimits von 400 auf 600 wie in den Vorjahren schon zwei Wochen vor Silvester ausgebucht.

„Nur das Konfetti im Mund hat gestört“, meinte der Leverkusener Mario Kröckert, der als Dritter die tollen Rennen der deutschen Außenseiter gegen afrikanische Konkurrenz nach den zweiten Plätzen von Carsten Schütz (2001) und Alexander Lubina (2002) fortsetzte. Rekordgewinner Daniel Gachara feierte seinen vierten Triumph in Trier nach 1998, 1999 und 2001, es war der 12. Sieg eines Kenianers im 14. Jahr. Publikumsliebling im erstmalig ausgetragenen eigenen Frauen-Eliterennen war die viertplatzierte Sabrina Mockenhaupt beim Triumph der Kenianerin Susan Kurui, die im Spurt vor Eyerusalem Kuma den ersten äthiopischen Erfolg in Trier knapp vereitelte.

2004

Sololäufer für den Wüstenstaat Bahrain
Der Bit-Lauf der Asse bescherte ein furioses Rennen – und keineswegs langweilig, obwohl der Sieger sich vom Start weg klar absetzte. Mushir Salim Jawher versuchte in einem beeindruckenden Sololauf über die 8-km-Distanz wirklich alles. Aber allein auf sich gestellt verpasste der gebürtige Kenianer, nun Staatsangehöriger des Wüstenstaats Bahrain, den Streckenrekord von Isaac Kariuki aus dem Jahr 1997.

Jene 22 Sekunden, die 5000-m-Weltklasseläufer Jawher am Ende auf Kariukis Maß von 22:21 Minuten fehlten, hatte er wohl auf dem regennassen, rutschigen Pflaster liegen lassen. Nach Rennhälfte lag Jawher mit der Zwischenzeit von 11:08 noch klar auf Rekordkurs, dann litten die rund 15.000 Zuschauer am Streckenrand mit ihrem Helden, dessen Mut zwar nicht mit einem Rekord, aber einem herausragenden Sieg belohnt wurde. Bester Deutscher wie im Jahr zuvor war der Leverkusener Mario Kröckert, diesmal als Sechster.

Eine Premiere gab es im TV-Elitelauf der Frauen: Die Cross-WM-Dritte Teyiba Erkeso sorgte für den ersten äthiopischen Sieg bei der 15. Auflage des „deutschen Sao Paulo“ – vor zwei weiteren Ausnahmeläuferinnen aus dem Lande von Lauflegende Haile Gebrselassie. Sabrina Mockenhaupt als beste Deutsche spurtete an Vorjahressiegerin Susan Kurui aus Kenia vorbei. „Mocki“ hatte im Vorfeld als erste offizielle Botschafterin für den Bit-Silvesterlauf die Werbertrommel gerührt. „Einmal in Trier zu gewinnen, wäre ein Traum“, sagte sie. Ein Jahr später wurde ihr Wunsch Wirklichkeit – aber das steht in Kapitel 16 …

2005

„Mocki“ überstrahlt alles
Es war ein besonders denkwürdiger Silvestertag. Überstrahlt vom ersten deutschen Sieg nach sieben Jahren durch Sabrina Mockenhaupt, kosteten beim 16. Bit-Silvesterlauf etwa 15.000 Zuschauer und 1.500 Teilnehmer jede Menge Hochgefühle aus. Kulisse: Trier, eine der schönsten Städte Deutschlands. Zutaten: Konfetti, Trillerpfeifen, Sambatrommeln, sowie eine Mischung aus Weltklasse-, Nachwuchs- und Breitensport. All das sprichwörtlich als „Deutsches Sao Paulo“ bekannt.

Ebenso wie Mockis Sieg berauschte auch Irina Mikitenkos glänzendes Comeback nach Babypause das Publikum. Die 33 Jahre alte Siegerin von 1998, deren Erbe die acht Jahre jüngere Mockenhaupt nun angetreten hat, jubelte auf der Zielgeraden ausgelassen und nahm dann als Erstes ihr am 7. Juli 2005 geborenes Töchterchen Vanessa in den Arm.

Ein Bild des Glücks gab auch Moses Kipsiro ab. Die Konfetti-Schnipsel klebten nach dem Zielspurt im freudestrahlenden Gesicht des 19-Jährigen aus Uganda, der am Vortag bei seiner Ankunft auf dem Luxemburger Flughafen erstmals in seinem Leben Schnee gesehen hatte. Gut möglich, dass keine 24 Stunden danach auf dem Trierer Hauptmarkt ein neuer Läuferstern aus Afrika aufgegangen ist. Der letzte von überhaupt erst zwei deutschen Triumphen bei den Männern ist nun schon Ewigkeiten her (Thorsten Naumann 1996).

2006

Wie glückliche Kinder
Kurz nach Mitternacht fühlten sich alle wie glückliche Kinder. Moses Kipsiro stand das Lächeln dauerhaft ins Gesicht geschrieben. Der Afrikameister feierte im Athletenhotel Mercure Porta Nigra unter 80 Silvesterlauf-Gästen mit der einzigen in Trier lebenden Frau aus Uganda und deren Familie seinen zweiten Sieg in Folge beim „deutschen Sao Paulo“. Catherine, so ihr Name, hatte Moses zur Siegerehrung eine übers Internet ersteigerte Flagge Ugandas überreicht, in die Kipsiro sich bei der Preisübergabe hüllte.

Kurz nach Mitternacht hantierte Europameister Jan Fitschen im Angesicht der altehrwürdigen Porta Nigra mit Feuerwerksmaterial und ließ es im wahrsten Sinne so richtig krachen. Wie wenige Stunden zuvor auf der Silvesterlauf-Runde als Vierter und damit bester Deutscher in einem Weltklasse-Rennen.

Auch Ulrike Maisch, die Sensations-Europameisterin im Marathon, Deutschlands erste überhaupt, schmückte den Silvesterlauf Nummer 17 und strahlte wie ein glückliches Kind. Kurz nach Mitternacht stieß die Rostockerin mit Irina Mikitenko an, die ihren zweiten Trier/-riumph nach 1998 nur knapp verpasste, hinter der Äthiopierin Belayneh Fekadu aber das Duell gegen Vorjahressiegerin Sabrina Mockenhaupt gewann.

2007

Hoher Promi-Faktor
Die hochkarätigste Prominenz stand diesmal in einem Volkslauf an der Startlinie: Birgit Fischer, als achtmalige Kanu-Olympiasiegerin erfolgreichste deutsche Sportlerin aller Zeiten, hatte sichtlich ihren Spaß, als sie im Auto-Hoff-Lauf der Frauen als 190. von 289 Frauen das Ziel erreichte. Fischer krönte damit vorläufig die Reihe prominenter Sportler aus anderen Disziplinen, die der weit über den Laufsport hinaus bekannten Faszination des „deutschen Sao Paulo“ bereits gefolgt sind. Wie in den Jahren zuvor beispielsweise auch Diskus-Olympiasieger Lars Riedel oder der frühere Schwimm-Weltmeister Christian Keller.

Neben dem dritten Triumph in Folge für Moses Kipsiro im Bitburger-Lauf der Asse und dem deutschen Sieg im Sparkassen-Elitelauf der Frauen durch Sabrina Mockenhaupt bleiben nicht zuletzt zwei Rekorde in bester Erinnerung: Der durch Lokalmatador Thorsten Baumeister, der den 17 Jahre alten Streckenrekord von Guido Streit im Sport-Simons-Lauf der männlichen Jugend auf herausragende 14:52 Minuten verbesserte, und der Teilnehmerrekord: 1.647 Läuferinnen und Läufer erreichten das Ziel.

2008

Glatt gelaufen
Alles glatt gelaufen – im doppelten Sinne. Trotz Eisregens am Morgen des 19. Bitburger-Silvesterlaufs ging (fast) alles gut über die Bühne der Trierer Altstadt. Natürlich erreichte die Stimmung am 31. Dezember 2008 nicht ganz den Siedepunkt des Vorjahres. Zu extrem waren die äußeren Bedingungen, mit denen Teilnehmer, Zuschauer, nicht zuletzt aber die schon im Morgengrauen mit dem Aufbau beschäftigten Helfer zu kämpfen hatten.

So widrige Umstände hatte es seit der Silvesterlauf-Premiere im Jahr 1990 zuvor erst einmal gegeben. Das war 1995. Damals wie dieses Mal wurde die 1-km-Runde durch die City dank der städtischen Streudienste in eine rutschfeste Zone verwandelt. Das Spektakel konnte beginnen. Rund um Trier blieben die Straßen glatt. Kein Wunder, dass die neuerliche Steigerung des Melderekordes auf 2082 „nur“ in die zweitbeste Finisherzahl der Trierer Silvesterlauf-Geschichte mündete (1532).

Die vielen tausend Zuschauer, die dem nasskalten Wetter trotzten, machten dem Ruf des „deutschen Sao Paulo“ mit Trillerpfeifen und kiloweise Konfetti erneut alle Ehre. Traditionell eröffneten leicht bekleidete Sambatänzerinnen mit buntem Feder-Kopfschmuck zu heißen Rhythmen das Programm. Für einen Moment blinzelte sogar die Sonne durch die Wolken.

Bei der Siegerehrung war Sabrina Mockenhaupt groß auf der erstmals aufgestellten Videowand zu sehen. Leider nicht als strahlende Gewinnerin wie im Vorjahr, sondern als Ehrende. Eine Knieverletzung vereitelte ihre Titelverteidigung schon im Vorfeld. Neben „Mocki“ mussten auch die erkrankte Irina Mikitenko sowie Europameister Jan Fitschen (Fußprobleme) auf die Teilnahme verzichten. Dennoch zeigten sich die drei deutschen Topstars den Fans in Trier, gaben Startschüsse, ehrten Sieger.

Wer einmal an Silvester in Trier am Start war, der kommt liebend gern wieder.

2009

Haile triumphiert beim Jubiläum
Das Jubiläum des Bitburger-Silvesterlaufs in Trier wurde zum rauschenden Fest. Die prominenten Gäste- und Ergebnislisten sagen mehr als 1.000 Worte: An erster Stelle zu nennen natürlich Lauf-König Haile Gebrselassie, der auf sympathischste Weise die Herzen der Trierer im Sturm eroberte, dann die Speerwurf-Weltmeisterin Steffi Nerius als Deutschlands Sportlerin des Jahres 2009, ZDF-Sportreporter-Ikone Wolf-Dieter Poschmann, die weltbeste Marathonläuferin Irina Mikitenko, Silvesterlauf-Botschafterin Sabrina Mockenhaupt, Olympiasieger Dieter Baumann, und und und … Die Jubiläumsfeier in der Silvesternacht in den Viehmarkt-Thermen geriet zu einem gesellschaftlichen Ereignis ersten Ranges.

Der 20. Bitburger-Silvesterlauf in Trier mit rund 2.000 Teilnehmern und 20.000 Zuschauern steht für ein gigantisches Volksfest, ganz großen Sport und eine höchst erfolgreiche Image-Kampagne für die älteste Stadt Deutschlands. „Das Jubiläum war die Krönung in der Erfolgsgeschichte dieses Laufes“, äußerte Schirmherr Klaus Jensen begeistert: „Das Medienecho hat Ausmaße angenommen, die der Stadt Trier die Möglichkeit geben, sich als gastfreundliche Stadt weltweit zu präsentieren.“

Wer Anfang Januar die Suchbegriffe „Trier“ und „Gebrselassie“ in die Internet-Suchmaschine Google tippte, erhielt 46.300 Treffer. Unter anderem berichteten selbst in China (Xinua) und Australien (AAP) die großen Nachrichtenagenturen. Fast in allen Berichterstattungen fand das „deutsche Sao Paulo“ Erwähnung vor dem einst weit entfernten Vorbild des seit 1925 ausgetragenen weltweit ersten Silvesterlaufs in Brasilien.

Haile Gebrselassie regierte Trier. Gezeichnet vom Lauf, weniger von der Anstrengung als von Dutzenden Konfetti-Schnipseln, die in seinem Gesicht klebten, setzte der französische Lauf-Clown Michel Descombes dem Herrscher der langen Laufdistanzen eine Krone auf. Es war das Bild des Tages, bundesweit in den ersten Zeitungen des Jahres zu sehen und weltweit via Internet verbreitet: Haile als König von Trier.

Der tosende Applaus der vielen Tausend Zuschauer auf dem Hauptmarkt bei der Siegerehrung zeigte, dass die Fans es dem Äthiopier nicht übel nahmen, dass er „nur“ gewonnen hatte. „Ich nehme die Schuld auf mich, denn ich hatte mich verrechnet“, erklärte der 27-malige Weltrekordler: „Ich dachte eingangs der letzten Runde, es reicht für den Streckenrekord. Aber ich hatte die verlängerte Zielgerade vergessen. Das darf nicht passieren.“

Kein Wort davon, dass er in der ersten Runde etwa zwei Sekunden liegen ließ, weil er einen Schlenker hinter dem abbiegenden Führungsfahrzeug machte. Olympiateilnehmer Arne Gabius, nach einer Runde noch an Haile dran und am Ende als Vierter bester Deutscher, beorderte den Superstar mit Gesten und Rufen auf die Ideallinie zurück. Auch der Regen, der ausgerechnet wenige Minuten vor dem Startschuss einsetzte und die Strecke rutschig machte, diente Haile nicht als Ausflucht. Ebenso wenig die Konfetti-Wolken, durch die er sich bei seinem Solo-Lauf gegen die Uhr kämpfen musste. Die Stoppuhren im Ziel zeigten 22:22,5 Minuten, nur 1,5 Sekunden über dem weiterhin gültigen Streckenrekord des Kenianers Isaac Kariuki aus dem Jahr 1997. Nach Straßenlaufregeln aufgerundet stehen nun 22:23 für den wohl besten Langstreckenläufer aller Zeiten in den Trierer Annalen.

2010-2019

2010

„Mockis“ dritter Sieg im Jahr eins nach Haile
Die Erinnerung an Haile und das Spektakel rund um den äthiopischen Ausnahmeläufer ist selbstverständlich noch präsent. Doch auch auf Normalmaß bietet das „deutsche Sao Paulo“ ein unvergleichliches Läuferfest.

Daran ändert auch die kurzfristige verletzungsbedingte Absage des dreimaligen Trier-Siegers Moses Kipsiro (2005 bis 2007) nichts. An seiner Stelle kommt Kenias Olympiadritter Micah Kogo, zwei Jahre zuvor schon einmal gefeierter Triumphator auf dem Hauptmarkt. Dazu eine starke europäische Elite, begleitet von den größten Namen, die Deutschlands Läuferszene aktuell zu bieten hat: Arne Gabius, Carsten Schlangen und André Pollmächer.

Kein Europäer kann den Kenianer aufhalten, dennoch sehen wir einen äußerst spannenden Asse-Lauf mit deutschen Top-Ergebnissen: Platz zwei für den von Dieter Baumann trainierten Tübinger Gabius vor dem starken Polen Mariusz Gizynski und dem Holländer Patrick Stitzinger, auf den Rängen fünf und sieben Pollmächer und 1.500-m-Vizeeuropameister Schlangen.

Im Elitelauf der Frauen wird das geplante Teilnehmerfeld durch den frühen Wintereinbruch 2010 und damit einhergehende Verletzungen in den letzten Wochen nachhaltig reduziert. Bahn frei also für Sabrina Mockenhaupt und ihren dritten Sieg nach 2005 und 2007 bei ihrem achten Start in Trier.

2011

Wieder das große Läuferfest
Im positiven Sinne „the same procedure as every year“: Der 22. Bitburger-Silvesterlauf ist wieder das große Läuferfest mit 10.000 Zuschauern und fast 2.000 Teilnehmern aus 20 Nationen. Alle Zutaten stimmen: Sambamusik, Konfettiregen, packende sportliche Wettkämpfe und nicht zuletzt die hervorragenden Auftritte der Deutschen in den internationalen Klassefeldern. Triers Stadtpatron Petrus hat ein Einsehen und sorgt dafür, dass der Nieselregen rechtzeitig aufhört. Die Sportler danken mit tollen Leistungen bei fast idealen Witterungsbedingungen.

Kurzfristig sagt der Äthiopier Mosinet Geremew zu, wenige Wochen zuvor Sieger des größten afrikanischen Volkslaufs, des Great Ethiopian Run. Geremew läuft erstmals in Europa. Als unbeschriebenes Blatt zwar, aber doch als Geheimfavorit. Denn in der Siegerliste des Great Ethiopian Run finden sich prominente Namen, angefangen beim zweimaligen Olympiasieger Haile Gebrselassie.

Auch wenn Gemerew letztlich souverän den Bitburger-Lauf der Asse gewinnt: der deutsche „Hero“ Arne Gabius zeigt Flagge. Über die Hälfte der Distanz führt der fünfmalige deutsche 5.000-m-Meister und Trierer Vorjahreszweite das Feld an und läuft die beste Zeit eines Deutschen in der Geschichte des Silvesterlaufs, auch wenn er letztlich nur Fünfter wird. 22:45 Minuten für die 8-km-Distanz sind internationale Klasse und weisen Gabius den Weg – ein gutes halbes Jahr später ist er Vizeeuropameister über 5.000 Meter!

Im Sparkassen-Elitelauf der Frauen überzeugen die jungen deutschen Wilden, angeführt von der 20-jährigen Corinna Harrer folgen sie der überlegenen Äthiopierin Almensh Belete auf den Plätzen zwei bis fünf (Harrer, Diana Sujew, Gesa Krause, Anna Hahner). Die dreimalige Siegerin Sabrina Mockenhaupt, oft gefeierter Publikumsliebling in der Trierer Innenstadt, hat den Staffelstab an die Jugend weitergereicht.

2012

Nummer vier für Moses, Premiere für “Coco”
Moses Kipsiro kam zum vierten Mal, siegte zum vierten Mal, und schloss damit zum bisher alleinigen Rekordsieger Daniel Gachara auf. Bereits 2005, 2006 und 2007 hatte der frühere 10.000-m-Afrikameister aus Uganda auf dem Trierer Pflaster gesiegt. Danach fehlte er vier Jahre, einmal wegen seiner Hochzeit, die anderen Male wegen Verletzungen oder Formschwäche.

Die Premiere dagegen bedeutete der Sieg für Corinna Harter, die der dreimaligen Gewinnerin Sabrina Mockenhaupt nach vier gemeinsamen Kilometern auf der letzten Runde der 5-km-Distanz förmlich davonflog. “Coco” sorgte für den insgesamt achten deutschen Frauen-Sieg im 23. Veranstaltungsjahr.

Meist passt das Wetter am letzten Tag des Jahres in dem von vergleichsweise mildem Klima bestimmten Moseltal. Diesmal wurden sogar 15 Grad bei Sonnenschein gemessen. Die Stamm-Moderatoren, ZDF-Chefreporter Wolf-Dieter Poschmann (2013 bereits zum 21. Mal) und Berthold Mertes, Vorsitzender des Silvesterlauf-Vereins, heizten den Läufern mächtig ein – ebenso die zweitgrößte Zuschauerkulisse nach dem Gebreselassie-Jahr 2009. Geschätzt wurden mehr als 15.000 Zuschauer an dem 1-km-Rundkurs, die alles andere als leise auf den ersten deutschen Männer-Sieg seit 1996 (Thorsten Naumann) gehofft hatten. Doch 5000-m-Vizeeuropameister Arne Gabius war als Siebter ein wenig enttäuscht, weil er in den beiden Jahren zuvor als Zweiter (2010) und Fünfter mit “deutschem Silvesterlauf-Rekord” (2011) schon am großen Coup gegen die Afrikaner geschnuppert hatte. Carsten Schlangen feierte bereits zum sechsten Mal in Folge seinen Geburtstag, der auf Silvester fällt, in Trier. Same procedure as every year – aber immer wieder unvergleichlich schön.

2013

Historischer Tag bei traumhaften Bedingungen
Die Schlagzeile im Trierischen Volksfreund brachte es auf den Nenner: „Historischer Tag bei traumhaften Bedingungen“ stand in dicken Lettern über dem Bericht zum 24. Bitburger-Silvesterlauf in Deutschlands ältester Stadt. Trier war am 31. Dezember 2013 einmal mehr der Nabel der Läuferwelt.

Die Sonne schien vom Himmel, lockte schätzungsweise 15.000 Zuschauer an den 1-Kilometer-Rundkurs durch die Altstadt – und sie schien auch den deutschen Athleten, die zum erst dritten Mal in der Geschichte der Veranstaltung einen Doppelsieg feierten. Der in Äthiopien geborene Homiyu Tesfaye, dank seines fünften Platzes über 1500 Meter bei der Leichtathletik-WM zu Deutschlands Läufer des Jahres avanciert, sorgte mit sei- nem Husarenstreich vor dem favorisierten Thomas Ayeko aus Uganda gar für den er- sten Männer-Sieg eines Einheimischen seit 17 Jahren. Tesfayes Zeit von 22:38 Minuten: deutscher Rekord über die 8-km-Distanz.

Corinna „Coco“ Harrer verteidigte im Sparkassen-Elitelauf der Frauen über 5 km erfolgreich ihren Titel. Unmittelbar danach dachte die Hallen-Vizeeuropameisterin aus Regensburg schon an das Trier-Triple. Die Hallen-WM und die Freiluft-EM nannte sie kurz nach dem Zieleinlauf auf dem Hauptmarkt als Ziele für 2014, „und zum Jahresabschluss dann der Hattrick in Trier“.

Silvester 2013 hinterließ einmal mehr Hochstimmung: Beim Publikum, das an dem Traumwintertag mit 2000 Trillerpfeifen und 200 Kilo Konfetti wieder einmal für prächtige Atmosphäre sorgte, und bei den mehr als 1700 Teilnehmern im Ziel. Als primus inter pares rief der glückliche Homiyu Tesfaye den Zuschauern bei der Siegerehrung zu: „Vielen Dank, Trier, das war einfach nur geil.“

2014

Ein Vierteljahrhundert Silvesterlauf in Trier
Der Anfang – 1990. Die Zeit unmittelbar nach der Wende. Deutschland ist wieder eins. Ein Glücksfall für den gerade aus der Taufe gehobenen Silvesterlauf in Trier. Denn Werner Schildhauer aus Halle an der Saale, Rekordler der wiedervereinigten Nation, kommt für kleines Geld aus dem tiefen Osten der Republik in den tiefen Westen. Er ist Vizeweltmeister über die 10.000-m-Distanz, zu jener Zeit ein Star der internationalen Laufszene, und beschert Trier ein außergewöhnlich großes Medieninteresse für die Silvesterlauf-Premiere. Doch Schildhauers Trainingspartner Olaf Dorow gewinnt. 25 Jahre später ist Dorow einer von drei deutschen Siegern in der Geschichte des deutschen São Paulo. Auf den Rostocker folgten der Mayener Thorsten Naumann (1996) und Homiyu Tesfaye aus Frankfurt (2013). Ansonsten lagen ausschließlich Afrikaner vorne. Zum Silberjubiläum 2014 hat sich Moses Kipsiro aus Uganda mit seinem fünften Erfolg zum alleinigen Rekordsieger gekrönt. 2009 beim 20. Lauf war der äthiopische Weltstar Haile Gebrselassie der umjubelte Triumphator. Unglaublich: Ein Vierteljahrhundert liegen die Anfänge des Silvesterlaufs in Trier zurück. Und doch kommt es denen, die in den ersten Stunden dabei waren, ganz so vor, als wäre es gerade gestern gewesen. Dabei hat sich so viel getan. In der Welt, in Deutschland, in Trier – und selbstverständlich beim Bitburger-Silvesterlauf, der längst wie selbstverständlich den Titelsponsor als Beinamen trägt. Die Bilder, die von der Premiere 1990 im Trierischen Volksfreund gedruckt wurden, waren noch schwarz-weiß. Im Jahr danach war schon das Fernsehen an der Strecke. Seither berichten SWR, ZDF und RTL regelmäßig. Der Hauptmarkt verwandelt sich seit Jahren an jedem Silvestertag in einen Festplatz. Bunt, laut und dominiert von der großen Videowand, die am Kran über den Köpfen der Menschen baumelt und mehreren Tausend Zuschauern in der „guten Stube“ Triers garantiert, nichts von den packenden Entscheidungen zu verpassen. Diesmal war es vor allem der Rekordsieg von Kipsiro, der Trier inzwischen als zweite Heimat empfindet, und das Spurtduell der deutschen Weltklasseläufer Homiyu Tesfaye und Arne Gabius um Platz drei im 8-km-Lauf der Asse. Ein Vierteljahrhundert Weltklasse in Trier ist das eine. Das andere ist längst Kult für Volksläufer: 200 Kilo Konfetti, 2000 Trillerpfeifen und Samba-Trommler garantieren eine Gänsehaut-Atmosphäre, die an den ältesten Silvesterlauf der Welt erinnert, der seit 1925 in São Paulo stattfindet – den Corrida Internacional de São Silvestre. Wir sind das deutsche São Paulo, und wir sind stolz darauf.

2015

Ein überraschender Rekord
Damit haben wir selbst nicht gerechnet und sicherlich auch die wenigsten der vielen Tausend Anhänger des Bitburger-Silvesterlaufs in Trier: nach dem Silberjubiläum 2014 wären wir mit einer rundum gelungenen Veranstaltung zufrieden gewesen, neue Bestmarken waren aber am letzten Tag des Jahres das Sahnehäubchen.
Insgesamt 1.765 Läuferinnen und Läufer erreichten das Ziel. Damit wurde der Topwert von 2009 überboten, damals zweifellos bedingt durch den Haile-Gebrselassie-Effekt. Sicherlich spielte diesmal auch das Wetter mit Temperaturen um die 10 Grad und Sonnenschein mit – Läufer- und Zuschauerherz, was willst du mehr? Dazu trugen auch gut aufgelegte Sportler bei: Angeführt von der Leichtathletin des Jahres, Gesa Krause über den zuvor zweimal in Trier erfolgreichen Olympiadritten Micah Kogo bis hin zum japanischen Marathon-Paradiesvogel Yuki Kawauchi. Aber auch die Rekordbeteiligung im SWT-Bambinilauf, bestens besetzte Volksfreund-Kinderläufe und stimmungsvolle Volksläufe der Frauen und Männer sprechen für sich.
Das LOTTO-Walking eröffnet jedes Jahr das Laufspektakel und die Startgebühren der Walker füllen den Spendentopf, der dieses Mal für die Jugendtreffs des Palais e.V. in Mariahof und Trier-Süd bestimmt war. Herausragende Höhepunkte waren natürlich wie in jedem Jahr der Bitburger-Lauf der Asse und der Sparkassen-Elitelauf der Frauen, diesmal geprägt von Überraschungssiegen junger Äthiopier.
Die Neuerungen haben sich bewährt. Für die Beschallung und die große Videowand, die am Kran über den Köpfen hängt und mehreren Tausend Zuschauern in der „guten Stube“ Triers garantiert, nichts von den packenden Entscheidungen zu verpassen, zeichnete erstmals das Trierer Unternehmen PRO MUSIK verantwortlich.
Wir wollen vor allem DANKE sagen: Den Partnern, die die finanzielle Grundlage der Veranstaltung legen, allen treuen Helfern und Freunden, die bei der Planung, bei Auf- und Abbau mitarbeiten, der Stadt Trier, allen Zuschauern, die jedes Jahr für die gute Stimmung sorgen und in diesem Jahr natürlich ganz besonders: Den zahlreichen Athletinnen und Athleten!
Das zweite Vierteljahrhundert der Trierer Silvesterlauf-Geschichte ist eingeläutet. Wir sind, zusammen mit dem gesamten Team, bereit, auch weiterhin die Weltklasse nach Trier zu holen, den Kult für die Volksläufer zu pflegen und den Nachwuchs zu fördern. Diese Mischung macht es. 200 Kilo Konfetti, 2000 Trillerpfeifen und Samba-Trommler, die eine Gänsehaut-Atmosphäre garantieren, geben dem Ganzen die unverwechselbare Note als „deutsches Sao Paulo“. Bis zum nächsten Mal!

2016

Koko mit Start -Ziel Sieg
Der 27. Bitburger 0,0% Silvesterlauf stand für das gesamte Organisationsteam unter besonderen Vorzeichen. Wir mussten erstmals wegen seiner Erkrankung ohne die jahrzehntelange Erfahrung und das Wissen um die Veranstaltung von Christoph Güntzer, einem der Initiatoren des Trierer Silvesterlaufs, auskommen. Dafür konnten wir uns auf erfahrene Helferinnen und Helfer, treue Sponsoren und Partner und auf den Stadtpatron verlassen, es war mit -3 Grad schon sehr kalt, aber es regnete nicht. Verlassen konnten wir uns auch wieder auf Wolf-Dieter Poschmann, der auf seine unnachahmliche Art bereits zum 25. Mal den Silvesterlauf moderierte. Nach dem Rekordjahr 2015 ging die Teilnehmerzahl auf 1633 zurück, aber auch diese Zahl kann sich sehen lassen, sie wurde bisher nur fünf Mal überboten. Wie üblich eröffnete das Lotto-Walking pünktlich um 13:00 Uhr die Veranstaltung bevor es im SWT-Bambini-Lauf und den Volksfreund-Kinderläufen auf und neben der Strecke lebhaft wurde. In dem wie so oft herausragend besetzten Sparkassen-Elitelauf der Frauen setzte sich mit der U-20-Cross-Europameisterin Korinna (Koko) Klosterhalfen nach 2013 (Coco Harrer) wieder eine deutsche Athletin durch, während den Bitburger-Lauf der Asse der 5000-m-Afrikameister des Jahres 2015, Getaneh Tamire aus Äthiopien, letztlich überzeugend gewann. Bemerkenswert war hier der Dritte Platz von Philipp Pflieger vor Leonard Komon aus Kenia, dem Weltrekordhalter über 10km auf der Straße. Den Sport-Simons-Lauf der männl. Jugend gewann mit Oussama Lonneux erstmals ein belgischer Läufer. Eine weitere Premiere war die Teilnahme von Athleten aus Ruanda, die mit einem dritten Platz im Sparkassen-Elite-Lauf und einem sechsten Platz im Bitburger 0,0% Lauf der Asse auf sich aufmerksam machten. Der Besuch der Gäste aus Ruanda war erst durch die Initiative eines Vereinsmitgliedes möglich geworden. Was neben den Premieren, Siegern und Überraschungen in Erinnerung bleibt, ist der weiterhin ungebrochene Zuspruch der Zuschauer, die Sambatrommeln, der Konfettiregen und die Wunderkerzen, eben alles was zum „Deutschen Sao Paulo“ gehört.

2017

Koko zündet den Turbo
Nach drei Wochen Dauerregen, Sturmwarnungen und den schlimmsten Befürchtungen blieb es trocken, fast windstill, bei angenehmen 12 bis 15 Grad und sogar etwas Sonnenschein. Richtiges Sonntagswetter eben, das wieder deutlich mehr als 10.000 Zuschauer an die Strecke lockte und die zahlreichen Helferinnen und Helfer aufatmen ließ.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer, stellte fest: „Die Weltspitze ist wieder zu Gast in Trier“ und Wolf-Dieter Poschmann moderierte zum 25. Mal den Silvesterlauf zusammen mit Berthold Mertes. Der Vereinsvorsitzende Christian Brand konnte die beachtliche Spende von 2.800€ an das Demenzzentrum Trier überreichen, die durch die Spenden der Teilnehmer, erhöht durch Beträge des neuen Premium-Partners Borne, des Vereins und seines Mitglieds Gesa Krause zustande kam.
Das Lotto-Walking, das pünktlich um 13:00 Uhr gestartet wurde, erfreute sich mit 43 Finishern eines kaum zu erwartenden Zuspruchs und gleich im Ersten Rennen, dem SWT-Bambini-Lauf, gab es durch Julian Hilt einen der wenigen Siege in der Geschichte des Silvesterlaufs durch den ausrichtenden Verein.
Nach spannenden Rennen im Volksfreund-Mädchenlauf und dem Volkfreund-Jungenlauf sowie dem Sport-Fleck-Lauf der männlichen Jugend stieg die Spannung an der Strecke auf das hochklassig besetzte Feld im Sparkassen-Elite-Lauf der Frauen an. Allein aus deutscher Sicht war durch die Teilnahme von Coco Harrer, der zweifachen Silvesterlaufgewinnerin, Katharina Heinig, der amtierenden deutschen Marathonmeisterin, der Vorjahressiegerin Koko Klosterhalfen und Gesa Krause sowie einiger anderer Spitzenläuferinnen die Besetzung herausragend. Letztlich wiederholte Koko Klosterhalfen ihren Vorjahressieg. Zweite wurde Salome Nyirarukundo aus Ruanda, im Vorjahr noch Dritte.
Bei den Männern kam mit James Sugira der Zweite ebenfalls aus Ruanda. Er musste sich nur Zuhair Talbi aus Marokko in einem spannenden Finish geschlagen geben.
Bei aller Freude über eine gelungene Veranstaltung dürfen wir nicht vergessen, all unseren Partnern, die die finanzielle Grundlage für unsere Veranstaltung legen oder auf andere Weise zum Gelingen der Veranstaltung beitragen, zu danken. Hervorheben möchten wir unsere zahlreichen Helfer, die oft ohne Mitglied bei uns zu sein, in der Vorbereitung und während der Veranstaltung unermüdlich im Einsatz waren. In unseren Dank schließen wir gerne auch die Stadt Trier, die Polizei, all die vielen Zuschauer und nicht zuletzt die Athletinnen und die Athleten ein. Sie alle motivieren uns dazu, auf die 29. Auflage des „deutschen Sao Paulo“ an Silvester 2018 hinzuarbeiten.

F.A.Q.

Hier findest du die häufig gestellten Fragen und die dazugehörigen Antworten.

Wann bekomme ich meine Startnummer?

Die Startnummernausgabe findet am 30. Dezember von 16 – 19 Uhr und am 31. Dezember ab 10 Uhr statt.

Die Ausgabe schließt eine Stunde vor dem jeweiligen Lauf. Bitte holt eure Unterlagen rechtzeitig ab um euch und uns den Stress und Ärger zu ersparen.

Wo kann ich meine Startnummer abholen?

Die Startnummernausgabe findet in der Sporthalle des Max-Planck-Gymnasiums statt.

Die genaue Adresse lautet:

Sichelstraße 3-5
54290 Trier

Kann ich meine Startnummer von einer anderen Person abholen lassen?

Das ist kein Problem, bitte bringt eine Bestätigung mit das Ihr die Unterlagen mitnehmen dürft.

Wie befestige ich meine Startnummer?

Die Startnummer wird gut sichtbar auf der Brust festgemacht. Sicherheitsnadeln bekommt ihr mit eurer Startnummer gereicht.
Der Chip zur Zeitmessung ist in der Startnummer integriert.

Wann und wie erhalte ich meine Anmeldebestätigung?

Nach Anmeldung in unserem Portal erhaltet Ihr eine Bestätigung per Mail.

Wann ist der Anmeldeschluss?

Die Anmeldung schließt am 20.12. um 24:00 Uhr.

Ihr könnt euch online bis zum 26.12. um 24:00 Uhr nachmelden.

Danach sind Meldungen nur noch über das Wettkampfbüro am 30. und 31.12. möglich.

Kann ich meine Anmeldung an eine andere Person weiter geben?

Ummeldungen könnt ihr uns gerne per Mail an kontakt@silvesterlauf.de bis zum 29.12. melden.

Am 30. und 31.12. geht dies nur noch über das Wettkampfbüro.

Wie melde ich eine Gruppe an?

Gruppen können ganz einfach als Exceldatei importiert werden. Das Anmeldesystem leitet Euch durch den Prozess.

Wie kann ich ein Veranstaltungsshirt bestellen?

Shirts könnt Ihr bei der Anmeldung direkt mit bestellen.

Kann ich das Veranstaltungsshirt auch vor Ort kaufen?

Ja, bei der Startnummernausgabe ist das möglich, aber nur solange der Vorrat reicht.

Wie kann ich bezahlen?

Die Zahlung erfolgt per Einzugsermächtigung.

Nur bei Zahlungseingang gilt die Meldung als angenommen.

Teilnehmer, die zu diesem Zwecke ein Konto bei einem ausländischem Institut verwenden wollen, werden gebeten,
bei der Anmeldung das Feld “Nation” entsprechend der Herkunft des Kontos anzupassen, da ansonsten die Verifizierung der Kontonummer fehlschlägt.

Darüber hinaus bitten wir ausländische Melder um Verständnis, dass Sammelmeldungen nicht möglich sind.

Wo befinden sich Start und Ziel?

Alle Läufe starten auf dem Hauptmarkt in der Trierer Innenstadt.

Bitte orientiert euch dort an der Ausschilderung, wo genau euer Startpunkt ist.

Nachdem ihr eure Runden durch die Trierer Innenstadt gelaufen seid, befindet sich das Ziel ebenfalls wieder auf dem Hauptmarkt.

Wie erhalte ich meine Urkunde?

Die Urkunden für alle Teilnehmer können Online, über die Ergebnisliste abgerufen werden.

Hierfür ruft ihr über den Link die Liste auf der Seite unseres Partners chiplauf.de auf und sucht unter eurer Disziplin nach eurem Namen mit euren Ergebnissen.

Gibt es einen Preis für die besten Läufer/innen?

Für die ersten sechs Läufer/innen in den Eliteläufen der Frauen und Männer

und für die ersten drei Läufer/innen in allen weiteren Läufen.

Gibt es vor Ort Duschen/Umkleiden/Toiletten?

Duschen und Umkleiden sind im Bereich der Startnummernausgabe, Sichelstr. 3-5 54294 Trier

Toiletten sind direkt auf dem Hauptmarkt neben dem Ziel im Untergeschoss. Mit der Startnummer erhaltet Ihr dort kostenlosen Eintritt.

Wo finde ich Verpflegungsstellen?

Verpflegungsstationen befinden sich im Zielbereich.

Wo finde ich Sanitätsstellen?

Ärztliche Versorgung und Sanitätsdienste befinden sich auf der Strecke und im Zielbereich.

Darf ich mit Kinderwagen oder Buggy laufen?

Nein. Unsere traditionelle 1 km Rundparcours Strecke durch die Innenstadt lässt leider nur Läufer zu.

Deine Familie kann sich aber super an der Strecke aufstellen und dich bei jeder Runde anfeuern.

Wie wird meine Zeit gemessen?

Die Zeitnahme (Volksläufe Nettozeitmessung) erfolgt vollautomatisch durch einen in der Startnummer integrierten Einweg-Chip.

Kann ich mit einem eigenen Chip laufen?

Die Zeitmessung erfolgt beim Silvesterlauf Trier über einen in die Startnummer integrierten Einweg-Chip,
daher ist die Messung mit einem eigenen Chip leider nicht möglich.

Darf ich mein Kind während des Laufes begleiten?

Bei den Bambiniläufen ist es möglich, wenn absolut nötig.

Bei allen anderen Läufen nicht.

Wo kann ich Parken?

Alle Parkhäuser rund um die Innenstad sind immer eine gute Adresse.

Wo und wann findet die Siegerehrung statt?

Die Siegerehrung der ersten 3 eines Laufes findet unmittelbar im Anschluss an den jeweiligen Wettbewerb statt.

Welche Straßen sind wann gesperrt?

Für Fahrzeuge gibt es nur die Sperrung der Johann Philipp Straße und somit alle Zuwege zum Kornmarkt und angrenzende Parkflächen.